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Melodiöser Indie-Pop - mal lebendig und augenzwinkernd, dann wieder tiefgründig und düster - trifft auf poetisches Songwriting.
Die Gitarre- (und Klavier-) spielende Singer-Songwriterin aNNika verbindet ihr melancholisches Liederrepertoire mit Ironie und Charme. Inspiriert wird die Wiener Musikerin von ihren Reiseerlebnissen quer durch Europa, aber auch von Alltagssituationen wie Straßenbahnfahrten in ihrer Heimatstadt: “Red seats, a glance at her cheak, one shared beer, two touching shoes … “

Nach ihrem Debütalbum "Smells Like Home" stellte aNNika im März 2020 ihr zweites Studioalbum „LUV“ (Kleio Records) vor. Ähnlich einem Kurzgeschichten-Band verpackt die Wiener Musikerin ihre Erlebnisse episodisch und in charmanter Band-in-a-Room Ästhetik als zehnteiliges Werk, bei dem neben mehreren Seillängen Seemannsgarn auch die Liebe eine wesentliche Rolle spielt.

In den von ihr auserwählten, in dieser Zeitspanne entstandenen Songs erinnert aNNika alias Annika Prey in druckvollen Passagen an Ikonen wie Dolores O'Riordan (The Cranberries) oder Alanis Morissette, während ruhigere Parts zuweilen einer Mira Lu Kovacs ähneln. Konzertbesucher*innen vergleichen die Wiener Songwriterin auch mit Künstlerinnen wie Björk, Feist oder Ani DiFranco.

Für „LUV“ tat sich aNNika (Gesang, Gitarre, Ukulele) mit Produzenten Thomas Böck zusammen und feilte mit ihm gemeinsam am Sound ihrer Band (Joana Karácsonyi - Cello, backing vocals, Lukas Popp - Kontrabass, backing vocals und Sebastian Simsa - Schlagzeug).

PRESSESTIMMEN

„ [...] aNNika schafft es in ihrem neuen Album „LUV“, das fast 5 Jahre nach ihrem Debütalbum bei Kleio Records erschienen ist, die Kunst des Geschichtenerzählens in einem klangvollen Musikkontext zu bringen und dabei nie ihren musikalischen Anspruch zu vernachlässigen. „LUV“ entführt den Hörer wortwörtlich in die Tiefen der See und die Höhen der Lebenslust. Die naturelementarischen Symbole spiegeln sich im Wasser der Melancholie wieder, verlieren sich aber nicht darin. aNNika verzaubert mit ihrer verspielt kraftvollen Stimme und die verträumten, eindringlichen Melodien erinnern nicht zuletzt an die Tonkunst die man aus Werken wie denen von Sufjan Stevens kennt." [Regina Fisch, mica, März 2020]

„Poetische Songminiaturen. Manchmal sommerlich sanft, dann wieder skurril. 29 Bones ist bizarr und Death by Elections handelt von Hilflosigkeit angesichts unserer hilflosen Gesellschaft. Meist werden in aNNikas Songs Momentaufnahmen des eigenen Lebens reflektiert. Es gibt Traumsequenzen und Sehnsuchtsszenarien. Was eskapistisch klingt, kippt in Tagträume, Metaphern.  
Vielleicht ist das alles auch nicht so, aber das kommt bei mir an. Eigentlich will ich es auch nicht ganz verstehen, ich will berührt werden. Und das gelingt aNNika auf ihrem aktuellen Album „LUV“. Nicht zuletzt auch mit ihrer Stimme. [...]"

(Klaus Totzler, Blue Bird Vienna Festivalleitung // ehem. ORF Musikjournalist, 2020)

„Der Song „Death By Elections“ der Wiener Singer-Songschreiberin aNNika ist eigentlich schon 2017 entstanden, ist aber erst Anfang Mai in schöner Bastel-DIY-Videobegleitung veröffentlicht worden. Inhaltlich eine sehr persönliche Abrechnung der Musikerin: „How do we get through this? ’Cause I feel sick and want to supply my need of puking“. Und musikalisch ein dezent-schöner Song zum Grübeln."

(Lisa Schneider, FM4, 2019)

„Es ist ein kleines Unglück im großen, dass das zweite Studioalbum von aNNika zu einem Zeitpunkt erschienen ist, wo man den Release nicht wie geplant gebührend mit einer der immer mitreißenden Liveperformances der Künstlerin und ihrer Band feiern konnte.

Es ist aber eigentlich viel mehr ein Glück, dass „LUV“ zu einem Zeitpunkt erscheint, an dem man die Leichtigkeit und Lebensfreude, die dieses Album versprüht, gut gebrauchen kann. Die Songs auf „LUV“ sind wie Gespräche mit FreundInnen - mal witzig, mal ernst, mal melancholisch-sehnsüchtig, immer vertraut und nah. Die Intimität, die aNNikas Songwriting auszeichnet, und die quasi augenzwinkernde Verspieltheit ihrer Arrangements destillieren jede Menge Hoffnungsschimmer aus dem gar nicht so grauen Alltag. Ein Album, das mit jedem Hören wächst."

(Jenny Blochberger, Vienna Songwriting Association, 2020)

BESETZUNG

Aktuell Solo/ Duo

Annika Prey – Gesang, Gitarre, Klavier, Shrutibox
Thomas Böck – Bass, Gesang

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